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GeSi3 Blog | Sicherheitsdatenblatt-Erstellung, Gefahrstoff-Management und Arbeitssicherheit

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10 Qualitätsmerkmale guter Sicherheitsdatenblatt-Software (Teil 2)

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Die Erstellung eines Sicherheitsdatenblattes ist ein komplexer Prozess, der nicht zu 100% automatisiert von einer Softwarelösung übernommen werden kann. Eine gute Sicherheitsdatenblatt-Software unterstützt diesen Prozess maßgeblich und hilft, Zeit zu sparen und die Qualität der Sicherheitsdatenblätter zu erhöhen.

10 Qualitätsmerkmale guter Sicherheitsdatenblatt-Software (Teil 1)

Im Folgenden sollen 5 weitere Qualitätsmerkmale aufgeführt werden, die Sie für die Auswahl und den Kauf einer Softwarelösung zu Hilfe nehmen können:

sicherheitsdatenblätter erstellen
  1. Das aus der Rezeptur automatisiert erzeugte Sicherheitsdatenblatt sollte in allen 16 Abschnitten bearbeitbar sein. Für die Bearbeitung sollte der Europäische Phrasenkatalog (eSDSphrac) in aktueller Fassung zur Verfügung stehen. Die Möglichkeit, EuPhraC um individuelle Phrasen zu ergänzen, ist ein smartes zusätzliches Leistungsmerkmal für Sicherheitsdatenblatt-Software.
  2. Die manuelle Nacharbeit kann durch den Einsatz von Vorlagen (Schablonen) maßgeblich vereinfacht, beschleunigt und vor allem der gesamte Erstellungsprozess standardisiert werden. Dies erweist sich v.a. dann als sehr hilfreich, wenn regelmäßig Sicherheitsdatenblätter zu erstellen sind. Solche Vorlagen enthalten z.B. Angaben zum Auskunft gebenden Bereich, wieder kehrende Entsorgungshinweise usw., die nicht aus der Einstufung direkt abgeleitet werden können, in den erstellten Sicherheitsdatenblättern aber regelmäßig und wiederholt zu nennen sind.
  3. Über den Abschnitt 15 hat ein Sicherheitsdatenblatt immer nationalen Bezug, d.h. zusätzlich zur Sprachumschaltung muss eine Sicherheitsdatenblatt-Software es auch ermöglichen, länderspezifische Vorschriften abzubilden. Länderspezifische Arbeitsplatzgrenzwerte und biologische Grenzwerte werden idealerweise auch über eine Datenbank ermittelt.
  4. Eine eindeutige Versionsangabe mit Datum versehen auf einem Sicherheitsdatenblatt ist ein Muss. Entscheidend ist aber auch, dass über eine Versionierungsfunktion in der Software vorhanden ist. Damit wird sichergestellt, dass Sicherheitsdatenblatt-Versionen mit unterschiedlichen Inhalten zwingend mit unterscheidbaren Versionsangaben erzeugt und in Umlauf gebracht werden können. Der zweite Nutzen einer solchen Funktion liegt im Aufbau eines Versions-Archives mit Rückverfolgbarkeit der Inhalte.
  5. Damit Ihre Sicherheitsdatenblätter bei Ihren Kunden effizient weiterverarbeitet können, ist die Weitergabe im zukunftssicheren Austauschformat SDBtransfer empfehlenswert. Gute Sicherheitsdatenblatt-Software bietet sowohl eine Import-Schnittstelle (für zugekaufte externe Komponenten) als auch eine Export-Schnittstelle im SDBtransfer-Format.

Eine Sicherheitsdatenblatt-Software sollte auf jeden Fall mit Aktualisierungsservice angeboten werden, da Vorschriften und deren Anlagen und Anhänge einem steten Wandel unterliegen.

Eine Software, die die oben genannten Punkte erfüllt, sorgt für einen „effizienten“ Erstell- und Aktualisierungsprozess. Es entstehen „gute“ Sicherheitsdatenblätter in Verbindung mit der REACH-Fachkunde derjenigen Person, die das Sicherheitsdatenblatt erstellt.

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