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Kanzerogene Stoffe im Fokus: Ziele der neuen, 3. GDA-Periode

Kanzerogene Stoffe

© vektorisiert - Fotolia.com

Kanzerogene Stoffe sind in vielen Betrieben unvermeidlich, deswegen ist die Weiterentwicklung von Arbeitsschutzstrategien für den Umgang damit sehr wichtig. In der vergangenen Woche fand in Hamburg das 12. Arbeitsschutzforum statt. Es wird ausgerichtet von der nationalen Arbeitsschutzkonferenz (NAK).

Die Bedeutung dieses Forums und der NAK ist möglicherweise nicht jedem direkt geläufig, daher erst ein paar Worte dazu.

Arbeitsschutz mit System

Webinar Gefährdungsbeurteilungen erstellen

Die NAK ist das zentrale Entscheidungsgremium zur Umsetzung der Gemeinsamen Deutschen Arbeitsschutzstrategie (GDA). Diese GDA wird getragen vom Bund (d.h. BMAS), Ländern (d.h. LASI) und der gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV). Entsprechend setzt sich die NAK auch genau aus Vertretern dieser Institutionen zusammen, zusätzlich kommen Vertreter der Arbeitgeber und der Arbeitnehmer hinzu. Es liegt auf der Hand, dass man gut beraten ist, sich auf die Empfehlungen und Ziele einer solchen Institution zu stützen.

Die aktuelle, 2. GDA-Periode begann 2012 und endet 2018, so dass ab 2019 die 3. Periode mit den zugehörigen Arbeitsschutzprogrammen starten wird. Im o.g. Arbeitsschutzforum wurden nun erstmals in der Öffentlichkeit deren Ziele genannt.

Arbeitsgestaltung und kanzerogene Stoffe

Das gemeinsame Motto für alle drei Ziele wird lauten „Prävention mit Hilfe der Gefährdungsbeurteilung“, Untertitel: „Arbeit sicher und gesund gestalten“.

  • Gute Arbeitsgestaltung für Muskel-Skelett-Belastungen
  • Gute Arbeitsgestaltung für psychische Belastungen
  • Sicherer Umgang mit kanzerogenen Stoffen

Datenverwaltung und Dokumentation für mehr Sicherheit

Zum sicheren Umgang mit kanzerogenen Stoffen im Speziellen (bzw. CMR-Stoffen etwas allgemeiner) gehört zweifellos die Kenntnis, ob und wo solche Stoffe im Betrieb eingesetzt werden – hier ist ein Gefahrstoffverzeichnis bzw. Gefahrstoffkataster nahezu zwingend Voraussetzung. Im nächsten Schritt wird man dann mittels einer gefahrstoff- und tätigkeitsbezogenen Gefährdungsbeurteilung (GBU) die konkreten Gefährdungen und die notwendigen Maßnahmen ableiten. Mit der GeSi³-Software ist man da sehr gut aufgestellt.

Quellen: Internetpräsenz der Gemeinsamen Deutschen Arbeitsschutzstrategie

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